Über Ayurveda



Ayurveda – alltagstauglich, persönlich & echt

Ayurveda ist keine strikte Diät.
Es ist auch nicht einfach nur Wellness, nicht zwingend vegan, kein Dogma mit 5-Uhr-Morgenroutine – und nein, man isst nicht nur Reis.

Für mich ist Ayurveda vor allem eins: eine Einladung, achtsamer mit sich selbst umzugehen.
Freude an frischen, regionalen Zutaten. Sich Zeit nehmen, wenn es geht. Und das gute Gefühl, im eigenen Rhythmus zu leben.

Es geht darum, wieder mehr auf sich zu hören. Hinzuspüren: Was tut mir gut? Wann brauche ich Ruhe? Wann Bewegung?
Routinen können helfen, wieder in Balance zu kommen – ein wärmendes Frühstück, bewusste Mahlzeiten, genug Schlaf, kleine Rituale im Alltag.

Kochen bedeutet für mich heute nicht Perfektion.
Ich stehe nicht aus Leidenschaft stundenlang am Herd – vor allem nicht seit ich Mutter bin. Was ich aber gelernt habe: Es geht auch einfacher.
Ich achte auf frische und möglichst regionale Zutaten, koche so oft wie möglich frisch – und wenn es mal nicht klappt, ist das auch in Ordnung.
Ich nehme mir die Freiheit, auch mal das Zweitbeste zu wählen: Ein Rest vom Vortag, etwas Vorgekochtes, was aus dem Gefrierer. Ayurveda darf auch mal pragmatisch sein – Hauptsache, es nährt mich. 

Denn genau darum geht’s: Fürsorge – nicht Stress. Kleine Schritte, die sich gut anfühlen.

Ayurveda zeigt mir immer wieder: Gesundheit ist kein fixer Zustand, den man erreicht und dann abhakt.
Sie ist etwas Lebendiges – wie ein innerer Kompass, der mir hilft, die Richtung zu halten, auch wenn das Leben mal unruhig wird. Gerade die psychische Gesundheit zu schützen – in einer Zeit, die viel Leistung, Tempo und ständige Erreichbarkeit fordert – ist eine grosse Herausforderung. 

Mit etwas Neugier und der Bereitschaft, gut zu sich selbst zu schauen, kann Ayurveda ein ganz natürlicher Teil des Alltags werden.

Ohne komplizierte Begriffe – dafür mit ganz viel Gefühl.